Assessments

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ASSESSMENT – Das Konzept

Wozu ein freieres Bewertungskonzept für sgb-Organisationen?

Wir können bei unseren Assessments auch eingehen auf die Fachlichkeit, den Reifegrad und die Interessen der SGB-Organisationen.
Die Kund*innen erhalten durch die Individualisierung einen erhöhten Mehrwert. Z.B. können durch die intensive gemeinsame Auftragsklärung mehr Informationen entstehen, die ein Wissenszuwachs für die Kund*innen sein können.
Die Besonderheiten der personenorientierten Dienstleistungen und die besondere Rolle der Kund*innen der Organisationen des Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesens können wir in unseren Assessments stärker berücksichtigen.
Das Assessmentkonzept richtet sich an Organisationen, die keine akkreditierten Zertifikate benötigten.
Die Organisationen werden nicht nur bewertet, sondern bewerten mit: durch die Themenauswahl, die Formulierung von Zielen für das Assessment und die Reflektionsgespräche während des Assessments.

Worum geht es?

Die DIN EN ISO 9001 ist nach wie vor die Mutter der QM-Normen. Viele Organisationen auch im Bereich der personenbezogenen Dienstleistungen haben ihr QM-System an den Kriterien der ISO 9001 ausgerichtet. Die externen Audits dienen dazu, den Grad der Einhaltung der ISO 9001-Kriterien festzustellen.

Was nützt es?

Die Audits können interne Audits sein als Vorbereitung für Zertifizierungsaudits oder nur hilfreich sein für die Geschäftsführung als Teil der Steuerung oder hilfreich sein für den Aufsichtsrat oder den Abschlussprüfer zur Beurteilung der Lage der Organisation. In jedem Fall erfährt die Organisation, wie es um den Reifegrad des Managementsystem der Organisation bestellt ist.

Wie kann sgb:QM behilflich sein?

sgb:QM bietet die Planung, Durchführung und Dokumentation von Systemaudits. Das Auditprogramm kann das gesamte System umfassen oder auch nur Teil- oder Untersysteme, wie z.B. einzelne Arbeits- und Geschäftsbereiche  oder Standorte. Die Audits können einmalig stattfinden oder jährlich. Die Geschäftsführung kann außerdem Schwerpunkte benennen, auf die die Auditor*innen besonders eingehen sollen. Eine Urkunde bestätigt der Organisation die Auditergebnisse.

Worum geht es?

Stationäre Rehabilitationseinrichtungen brauchen nach § 37, Abs. 3 SGB IX einen Nachweis, dass sie ein QM-System eingeführt haben und aufrechterhalten.  Die Vorgaben für das QM-System machen sogenannte „herausgebende Stellen“. Die QM-Verfahren dieser herausgebenden Stellen müssen von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) anerkannt sein und sie werden auf der website der BAR gelistet. Die Audits bei den stationären Reha-Einrichtungen werden von Zertifizierungs- oder Prüfungsorganisationen durchgeführt, die wiederum von den herausgebenden Stellen zugelassen wurden.

Was nützt es?

Der Träger der Rehabilitationseinrichtung braucht die Zertifizierung nach einem QM-Verfahren, um mit der Rentenversicherung abrechnen zu können. Darüber hinaus hat die Organisation die Aktualität ihres QM-Systems und ihrer Prozesse stets im Blick.

Wie kann sgb:QM behilflich sein?

sgb:QM ist strebt die Zulassung für ausgewählte QM-Verfahren an mit dem Ziel, die Zertifizierung der stationären Rehabilitationseinrichtungen vorzunehmen. Auditorinnen und Auditoren, die Erfahrungen in der Planung, Durchführung und Dokumentation von Audits in der Reha haben, sorgen mit ihrer Expertise für einen weiteren Mehrwert für die Organisation.

Worum geht es?

Die Konformitätserklärung ist eine schriftliche Bestätigung, mit der der Verantwortliche einer Organisation verbindlich erklärt, dass eine Dienstleistung, ein Produkt, ein Prozess oder ein System bestimmte Qualitäten/Eigenschaften aufweist. Die Spezifizierung der Eigenschaften erfolgt in der Regel durch die Angabe von Normen.
Der Gegenstand einer Konformitätserklärung ist nicht eingeschränkt. Das heißt, es kann die Konformität von Dienstleistungen, Produkten, Prozessen, Personen, Stellen, Managementsystemen erklärt werden.
In der EN ISO/IEC 17050 werden die allgemeinen Anforderungen (Teil 1) und die Notwendigkeit einer unterstützenden Dokumentation (Teil 2) geklärt.

Was nützt es?

Der Nutzen einer Konformitätserklärung ergibt sich, wenn die interessierten Parteien der Organisation die Erklärung als Grundlage nehmen, um mit der Organisation zusammenzuarbeiten oder die Erklärung die Grundlage für die Existenz der Organisation selbst ist. Interessierte Parteien und deren Interessen könnten sein:

  • Kundinnen und Kunden mit dem Interesse an der Organisation, die ihre personenbezogenen Dienstleistungen (z.B. Vorgaben der Sozialgesetzbücher (SGB)) und ihre Risiken im Griff hat (z.B. ISO 31000)
  • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Interesse an einer Betrieblichen Gesundheitsförderung (z.B. DIN SPEC 91020)
  • Eigentümer, Gesellschafter oder Aufsichtsräte mit dem Interesse an einem funktionierenden Managementsystem (z.B. ISO 9001 und verwandte Normen)
  • Partner oder Zuwendungsgeber mit dem Interesse an dem effizienten Projektmanagementsystem der Organisation (z.B. ISO 21500)
  • Die Gesellschaft mit dem Interesse an Organisationen, die ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachkommen (z.B. ISO 26000)

Wie kann sgb:QM behilflich sein?

Ein Versprechen ist schnell gegeben. Die Organisation selbst und ihre interessierten Parteien sollten sich darauf verlassen können, dass die Konformitätsversprechen auch eingehalten werden. Mit Hilfe von Prüfungen und Audits in der Organisation auf der Basis der Vorgabenormen kann sgb:QM der Organisation die Nachweise liefern, auf deren Grundlage sie entscheiden kann, ob und in welcher Form sie Konformitätsversprechen abgeben möchte. sgb:QM verfügt über die Fachauditorinnen und –auditoren, um valide Aussagen über die untersuchten Aspekte machen zu können.

Worum geht es?

Trägerverbände, wie z.B. der Paritätische Wohlfahrtsverband, verfügen zum großen Teil über eigene Qualitätskriterien für die Einrichtungen und Arbeitsbereiche ihrer Mitglieder. Die Wohlfahrtsverbände sind weltanschaulich geprägt und verbinden die Vorgaben der QM-Normen, wie z.B. der ISO 9001 oder des EFQM-Modells mit den spezifischen Orientierungen und Wertvorstellungen ihrer Mitglieder.

Was nützt es?

Ein zentrales Ziel des Qualitätsmanagements ist, die Organisationen unverwechselbar zu machen. Mit der Zugehörigkeit zu einem Trägerverband und seinen Normen signalisiert eine Organisation ihre unverwechselbare Qualität.

Wie kann sgb:QM behilflich sein?

Die Kolleginnen und Kollegen von sgb:QM kennen aus eigener Erfahrung die Normen, Konventionen und Haltungen von Trägerverbänden und ihren Organisationen. Darüber hinaus sprechen sie die Sprache des Wohlfahrtsvebandsbereichs und sind daher ach Auditpartnerinen und -partner, die die Arbeit und die Komplexität der Anforderungen und Interessen verstehen und die Arbeit der Auditierten wertschätzen. Sie helfen der Organisation sich an den Normen und Werten des eigenen Trägerverbandes zu messen und den Grad der Einhaltung der eigenen Normen zu erheben.

Weitere Angebote

  • QM-Handbuch der Kund*innen
  • Fachliche und gesetzliche Grundlagen
  • Einzelne Schlüsselprozesse
  • Kundenbezogene Ergebnisqualität
  • Kurzberatungen
  • Weitere Themen: auf Anfrage

VORGEHEN

intensive Klärung des Auftrags, des Anliegens, des Bedarfs bezüglich der Themen und des Umfangs.
Formulierung von Zielen
Klärung des Umfangs des Stichprobenverfahrens bei mehreren Standorten
Klärung der Referenz des Assessments: z.B. kundeneigene QM-HB, fachspezifische Norm, ISO 9001 etc.
Erstellung eines Angebots
gemeinsame Auswahl von geeigneten Assessor:innen
Durchführung des Angebots
gemeinsame Reflexion und Erkennen der Änderungs- und Verbesserungspotenziale
Erstellung eines Assessment-Berichts mit den Stärken und Verbesserungspotenzialen

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Wenn Sie sich für eine Leistung interessieren, können Sie sich unverbindlich ein Angebot einholen.



Letzte Aktualisierung am 28. Februar 2024